07.05.2013
Obwohl die ersten Informationen im Internet nicht statisch aufgebaut waren, änderte sich dies schnell mit dem Einzug aufwendig gestalteter Webseiten. Designer orientierten sich an den gängigen Auflösungen damaliger Monitore und verwandelten Webseiten über Jahre hinweg zu einem statischen Blatt Papier.
Dies änderte sich 2007 mit der Präsentation des iPhones, welches als erstes Smartphone neben einem großen Touchscreen einen vollwertigen Browser besaß.
In den folgenden Jahren entwickelte sich der Smartphone-Bereich rasant weiter und immer mehr Webseiten boten in einer speziell für das Endgerät entwickelten Variante eine optimierte Darstellung für den Smartphone-Besitzer.
Vor drei Jahren veröffentlichte Ethan Marcotte dann einen Artikel namens "Responsive Web Design" und stellte darin Mediaqueries vor, welche eine an die Bildschirmgröße angepasste Darstellung der Webseite ermöglichten. Damit bot er neben der bereits existierenden mobilen Ansicht für Smartphones eine alternative Ansichtsvariante, die wieder zurück zu den Wurzeln der Webentwicklung gefunden hat.
Es wurde keine spezielle Webseite für das Smartphone erstellt, sondern eine Webseite, die sich je nach Auflösung des Bildschirm veränderte und die Darstellung an das Endgerät anpasste. Damit wurde auch die Lücke zwischen Smartphone und Desktop geschlossen.
Mit dem Wachstum der unterschiedlichen Bildschirmgrößen und den Möglichkeiten heutiger Browser hat sich schließlich Responsive Webdesign als zukunftssicher erwiesen und gegenüber den speziellen mobilen Ansichtsvariante durchgesetzt.
Die Nutzung von Smartphones und Tabletts zum surfen im Internet nimmt noch immer zu, während die Zahlen der Desktop-Computer rückläufig sind. Aus diesem Grund wird es immer wichtiger Webseiten auch für mobile Endgeräte aufzubereiten und an die Bedienung mit dem Finger anzupassen.
Weblication® CMS bietet ab der Version 7 in Kombination mit der Base 2 bereits grundlegende Voraussetzungen für eine an das Endgerät angepasste Darstellung und kann mit wenigen Handgriffen dahingehend optimiert werden. Insbesondere Neuumsetzungen können bereits im Vorfeld in enger Zusammenarbeit von Designern und Entwicklern clever durchdacht und entwickelt werden, um die bestmögliche Darstellung auf Smartphones, Tabletts und Desktop-Rechner zu erreichen.